Erwachsen geworden und bereit zum Tanzen: Mageia 3 ist da!

Wir können es immer noch nicht glauben, wie viel Spaß es macht, Mageia zu erstellen und wir tun das jetzt schon seit zwei ein halb Jahren.

Für diejenigen, die nicht warten können, holen Sie es sich hier; die Release-Notes sind hier. Um von Mageia 2 zu aktualisieren schauen Sie hier.

business_cardBevor wir zu den anderen Informationen kommen: wir widmen dieses Release Eugeni Dodonov, unserem Freund, unserem Kollegen, und einer großen Inspiration für alle, die zurückgeblieben sind. Wir vermissen seine Brillianz, seine Höflichkeit und seine Hingabe.

 Was ist neu in Mageia 3?

Sie können die Liste aller Pakete, die seit Mageia 2 aktualisiert wurden in der Mageia-Anwendungs-Datenbank ansehen:

Die großen Neuerungen

  • Aktualisierungen an RPM (4.11) und urpmi, das eine große Mageia-Überarbeitung – und Säuberung erhalten hat
  • Kernel 3.8
  • Systemd 195
  • GRUB ist der Standard-Bootloader; GRUB2 ist für Tests verfügbar.
  • Die Paket-Gruppierungen für die Installation und Rpmdrake wurden überarbeitet
  • KDE 4.10.2
  • GNOME 3.6.
  • Xfce 4.10
  • Libreoffice 4.0.3

UND: Steam für Linux!
Beachten Sie die Release-Notes und Mageia App DB für eine vollstaändige Liste.

Warum Mageia wählen?

Community

Wir arbeiten alle zusammen, um die beste Distribution zu erstellen, die wir können und um uns gegenseitig zu helfen. Machen Sie mit und finden Sie die besten Freunde, die Sie je haben werden – im IRC, in den Foren, in jedem der Teams, auf Google+ , auf Facebook – oder folgen Sie uns auf Twitter.

Offener Support

Mageias Bug-Meldesystem steht jedem offen, genau so die Mailinglisten und die Unterstützung durch die Community. Das macht es Ihnen einfach, sich Gehör zu verschaffen und zu verfolgen, was geschieht. Und der Zugang zu unseren vollständig getesteten und schnellen Sicherheitsaktualisierungen ist auch für jedermann kostenfrei.

Es sieht gut aus!

Sie werden feststellen, dass wir unser Logo leicht verändert haben. Danke für das neue Design an Nicolas Duval. Immer noch Mageia, immer noch der Hexenkessel, aber mit einem kleinen Mageia-Tick…

New Mageia logo - dark version

New Mageia logo

Und wieder Danke an Leo für unser neues Hintergrundbild. Mageias Atelier-Team hofft, dass Sie genau so viel Freude an unserem neuen Aussehen haben, wie wir selbst dabei hatten, es zu erstellen.

Mageia-Default-1024x600

Wir könnten dies alles nicht ohne Sie machen…

Unser tiefster Dank geht an all Leute, die Ihre Zeit eingebracht haben, um diese Veröffentlichung möglich zu machen. Und an alle Leute, die uns Geld gespendet haben, so dass wir die Server kaufen konnten, die wir benötigen, um die Distribution zu erstellen.

Wir Mageianer könnten ohne Gandi und Ielo nicht leben, die uns ohne viel Aufhebens unterstützt haben. Gandi hat und Maschinen auf seiner Cloud-Infrastruktur zur Verfügung stellen, auf denen wir unser Blog und unsere Webseite hosten. Ielo stellt uns Platz in seinem Rechenzentrum zur Verfügung, so dass wir all unsere Server, auf denen unsere Mageia-Infrastruktur läuft – wie das Paketbau-System, das Bug-Meldesystem, die Mailinglisten, der Hauptmirror,… – unterbringen konnten. Vielen Dank!

Willkommen zu Mageia 3!

(Veröffentlicht am 19. Mai 2013 von Trish)

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12 Antworten auf Erwachsen geworden und bereit zum Tanzen: Mageia 3 ist da!

  1. Oscar alias xpenguin sagt:

    Ich schrieb es bereits im vorigen Thread: Mit KDE und Pseudo-GNOME wird ein richtiger GNOME-Fan nie klarkommen, MATE habt Ihr nicht, bleibt also nur XFCE. Das kann ich aber nur verwenden, wenn Alacarte funktioniert. In Mageia 2 ließ es sich erst garnicht starten („no module named gmenu“). Das geht jetzt zwar, aber ich kann damit nicht editieren, lediglich Einträge verschieben. Und wenn ich das tue, spielt von da an der XFCE-Desktop verrück, auch nach dem Reboot! Wahrscheinlich, weil es auch dieses Mal kein Paket gibt, das gmenu heiß, nur python-gnomemenu, oder welchen anderen Mist habt Ihr dieses Mal gebaut? Zwei enttäuschende und für mich unbenutzbare Releases nacheinander genügen wohl, um von jedweden Lobhudeleien (siehe oben!) wenig zu halten. Mandriva ist eben doch tot! Sorry für den schrfen Ton, aber ich bin ganz schön sauer! Und wenn dann wenig mehr als Selbstbeweihräucherung kommt, ändert das wohl kaum etwas daran!

    • ShalokShalom sagt:

      GTK2 ist sowieso tod und damit auch MATE und XFCE, da ein vollständiger Port auf GTK3, der noch dazu stabil läuft, erst frühestens 2014 passieren kann. Consort wird die Tage veröffentlicht, bzw über die Quellen kannst du dir Consort selbst bauen lassen und bist technisch auf dem neuesten Stand während du ein GNOME2 mit zusätzlichen Features wie Side by Side Tiling und einen sinnvollen Dateimanager bedienst, just my 2c.

      • Oscar alias xpenguin sagt:

        Du rührst ganz schön die Werbetrommel für Solus. Ich dachte, wir sind hier bei Mageia, oder irre ich da? Außerdem: Weil DU (und ein Teil der KDE-Leute, die das alte GNOME schon immer niedergemacht hatten) das so willst, ist GTK2 noch längst nicht tot. Solange es jede Menge Leute gibt, die es wollen und auch genügend Leute, die es anbieten, lebt es. Mittlerweile gibt es einen ganzen Strauß Distros, die MATE anbieten. Consort gibt es nur bei Solus. Und selbst das noch nicht ganz. Soweit ich informiert bin, ist Solus 2 ja noch nicht fertig. Und OB dann daraus etwas wird, weiß nur der Kaffeesatz. Vorschuß-Lorbeeren gibt es von mir für nichts und niemanden…

        • ShalokShalom sagt:

          Wie du meinst. GTK wird und wurde massgeblich von RedHat finanziert und unterstützt und MATE ist de facto instabil, Cinnamon so wie so, dass sind reproduzierbare Fehler. Consort ist ein GNOME 3 Fallback Mode Fork und jede Distro kann sie vertreiben, so lange sie GTK3 in den Repos pflegt, sobald also unser Release erfolgt, werden sich die Leute darauf stürzen. Wieso du auf SolusOS kommst, versteh ich nicht ganz? Matthias

  2. Oscar alias xpenguin sagt:

    MATÉ ist nicht „instabil“, da scheint wohl dein Wunsch der Vater des Gedanken zu sein. Ich habe es in 3 OS am Laufen und keinerlei Probleme. Cinnamon scheint mir eine Notlösung zu sein, die ich auch nicht haben will. Wer es mag, soll es nehmen. Und es mag ja sein, daß sich die Leute auf Consort „stürzen“ werden. Vielleicht werden sich die Leute im Sommer auch auf Saure-Gurken-Eis stürzen. Wenn du Hellsehen kannst, solltest du Geld damit machen. Und noch einmal zum Mitschreiben: Das Team von SolusOS hat Consort als Alternative zum „GNOME“-Fallback erfunden. Mit SolusOS 2 wird es erstmals offiziell auf die Menschheit losgelassen. Aber anders als du betreibt dieses Team keine Hellseherei und hofft lediglich, daß seine Erfindung Anhänger findet.

  3. Oscar alias xpenguin sagt:

    I’ve seen already that in diverse blogs is to read a lot of bullshit! Von mir aus kommunizieren wir hier auch in Englisch weiter, oder in Denglisch, was ja modern scheint…

  4. obgr_seneca sagt:

    Nur um es nochmals zu erwähnen:
    Die Kommentar-Funktion eines Blogs ist weder zum Melden von Fehlern und Problemen noch für lange Diskussionen zwischen Benutzern gedacht.

    Für das eine gibt es einen Bugtracker: https://bugs.mageia.org/
    Für das andere gibt es ein Forum: https://forums.mageia.org/de/

  5. Oscar alias xpenguin sagt:

    Was das Thema Diskussion betrifft, gebe ich dir recht. Das war auch mein letzter Kommentar in dieser Richtung. Andere Distros sollten hier nicht besprochen werden. Was allerdings das Thema „Melden von Fehlern“ betrifft, verhält es sich schon etwas anders. Ich habe keinen „Fehler gemeldet“ und will das auch nicht. Erfahrungsgemäß nützt das z.B. mit Apport auch nichts. Am „no module named gmenu“ hatte das in Mageia 2 herzlich wenig geändert. Und wenn ich hier nicht reinschreiben soll, was mich an der neuen Mageia enttäuscht – was denn dann? Lobgesänge wohl sicher nicht, oder etwa doch?

    • obgr_seneca sagt:

      Nun! Es gibt zwei Möglichkeiten Fehler zu melden.

      Erstens: Man meldet diese in unserem Bugzilla.
      Dort sind auch zwei Bugs bezüglich Alacarte gemeldet:
      https://bugs.mageia.org/show_bug.cgi?id=2911 und https://bugs.mageia.org/show_bug.cgi?id=10091
      Hier hat man die Möglichkeit, mit den Entwicklern in Kontakt zu treten und eventuelle Lösungsvorschläge gemeinsam mit diesen zu testen.

      Zweitens: Man beschwert sich an beliebiger anderer Stelle darüber mit dem Ergebnis, dass nichts passiert und ärgert sich dann darüber.

      Wie ich die beiden Bugreports lese, ist das ein Upstream-Problem, Alacarte benötigt Python-Module aus der GNOME2-Zeit und offensichtlich wird Alacarte upstream nicht allzu intensiv weiter entwickelt.

      Um ganz ehrlich zu sein, ich weiß auch immer noch nicht, wozu man einen Menü-Editor wie Alacarte benötigt. Ich habe in den letzten 5-10 Jahren weder unter KDE noch unter LXDE die Notwendigkeit gesehen, das Menü anzupassen, aber das ist wohl Geschmackssache…

      Was die Kommentare bezüglich Consort und Solus betrifft, Mate und Cinnamon stammen aus dem Mint-Umfeld man könnte hier also ähnlich argumentieren, dass Kommentare zu Mate und Mint hier nicht angebracht sind.

  6. Oscar alias xpenguin sagt:

    Angesichts dieses massiven Desinteresses erübrigt es sich eigentlich für einen, der in das „alte“ GNOME verliebt ist, hier überhaupt noch etwas zu schreiben. Eben halt die KDE-Leute, wie ich bereits schrieb.
    Dann also tschüß, Ihr seid ja bald unter Euch.

  7. happyMageiaUser sagt:

    Gleich installiert und rundauf begeistert. Pakete top aktuell und Steam in den Repositories , ein wahrer Traum.

    Danke für die schöne Distribution.
    Weiter so!!!