Seit nunmehr sechs Jahren lädt die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im August zur Free and Open Source Software Conference (kurz FrOSCon) ein.
Mageia war mit einem Stand und einem Projektraum zusammen mit der deutschen Benutzer-Community MandrivaUser.de dort vertreten. In diesem Projektraum wurden mehrere Vorträge gehalten (und wir hatten die Möglichkeit darin zu schlafen).
Die FrOSCon zielt nicht wirklich auf ein öffentliches Publikum, sondern sie ist mehr eine Art Familientreffen der ganzen deutschen OpenSource-Gemeinschaft.
Am meisten Interesse fanden so die Vorträge über eine große Bandbreite an OpenSource-Themen. Die Projektstände sind mehr ein Treffpunkt für Mitglieder verschiedener Projekte, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wie in jedem Jahr war der Höhepunkt der Social Event, ein Barbecue im Innenhof der Universität. Da konnte man Kontakte knüpfen, Leute kennen lernen und so die sozialen Kontakte zu Mitarbeitern anderer Projekten aufrecht erhalten.
Ein weiterer Termin im deutschen OpenSource-Kalender ist die OpenRheinRuhr im November. Zum dritten Mal fand diese Veranstaltung im sogenannten Ruhrpott im Nordwesten Deutschlands statt.
Mageia war (wieder) mit einem gemeinsamen Stand mit der deutschen Mandriva-Community MandrivaUser.de beteiligt.
Und anders als die FrOSCon , die OpenRheinRuhr richtet sich an die Öffentlichkeit, so hatten wir recht viele Besucher an unserem Stand, Leute, welche bereits Mageia nutzen, Personen, die Fragen und weitere Informationen über das Projekt und die Distribution haben möchten.
Und natürlich hatten wir die Chance, mit anderen Leuten der OpenSource Gemeinschaft über verschiedene Themen zu sprechen.
Wenn Sie an Bilder interessiert sind, werfen Sie einen Blick hierher.
Läuft auf dem Rechner nicht Kubuntu?
Nein!
Das müsste Mandriva 2011 sein. Außer auf meiner Kiste war an den beiden Ständen kein *buntu zu finden. 🙂
Außer am *buntu-Stand war auf der Messe kein *buntu zu finden 😀
So viele Distris die ich ausprobiert hatte immer wieder die gleichen Probleme: Grafiktreiber, lange Bootzeiten, Crash’s, Konsole Arbeiten, manchmal auch RAM-Wegnahme durch die Distrianbieter allein für sich…. Letztendlich bin ich immer wieder auf Debian gestoßen. Da mir dort die Einbindung von Paketquellen von Sid & Co. zu umständlich war hatte ich schon wieder ein Auge auf Windows oder Mac – dieses Thema hat sich durch Mageia erledigt. Alle Programme die ich benutze sind vorhanden, dass man den Bootloader individuell anpassen kann bsp. durch Text oder Grafik und auch Lilo an Bord ist, ist genial, System sehr stabil, fährt schnell hoch und wieder runter, einfache Bedienung, kein rumgefummle wie Nvidia usw.. Instabile Software könnte ich auch mühelos durch einfachen anklicken in den Paketquellen mit aufnehmen. Werde Mageia jedem weiter empfehlen – auch wers nicht hören will.