Mageia 3 beta 2 kommt bald

Verspätet zu erscheinen scheint bei Mageia 3 zur Tradition zu werden!

Aufgrund einiger unvorhergesehener Probleme mit dem Server auf dem die ISOs erstellt werden und einem ekelhaften Bug im Kernel in Bezug auf die USB-Unterstützung wird die Beta-2-Entwicklungsversion etwas verspätet erscheinen. Wenn jetzt keine größeren Probleme mehr auftreten, sollte sie aber in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.

Bleiben Sie am Ball!

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9 Antworten auf Mageia 3 beta 2 kommt bald

  1. Oscar alias xpenguin sagt:

    1000 Dollar und eine Pfanne Bohnen für den, dem aus dem Stehgreif eine Distribution einfällt, die bei jeder Release pünktlich ist…

    • obgr_seneca sagt:

      Das ist klar.
      Nicht einmal kommerzielle Unternehmen bekommen das hin.

      Aber wenn wir nichts dazu im Blog schreiben, fangen zu viele Leute an, in Foren und auf Mailinglisten danach zu rufen.

  2. Oscar alias xpenguin sagt:

    Kommerzielle Unternehmen – ich brauche die beiden Namen wohl nicht zu nennen – haben keine wirkliche Konkurrenz und konkurrieren nicht einmal wirklich gegeneinander. Deshalb können sie sich dem User gegenüber (fast) alles herausnehmen. Und an Linux im Allgemeinen traut sich nach wie vor kaum jemand heran, weil es im Ruf steht, „nerdy“ zu sein. Und so ganz unrecht haben die Verbreiter dieses Rufes seit Kernel 3 und „GNOME“ 3 im letzten Jahr auch nicht wirklich. Man braucht schon eine ganze Menge Vorkenntnisse, um diese „GNOME“ „Shell“ (die Gänsefüßchen, weil es weder noch ein GNOME, noch eine Befehlszeile ist, aber irgendeinen Namen mußte man diesem *** ja geben) ein wenig konfigurierbar zu machen. Mit solchen quasi Entmündigungen des Users wird Linux kaum besser als Alternative taugen denn zuvor…

  3. Man Draker sagt:

    Debian!

    Die sind immer pünktlich. 😉

    • Oscar alias xpenguin sagt:

      Debian ist ja auch eine Rolling Release, die stetig und nicht stufig aktualisiert wird. Da gibt es also keine neue Relaese, die pünktlich oder unpünktlich sein kann. Pünktlich ist lediglich die „Verbannung“ in Stable bzw. Oldstable. Und dabei pünktlich zu sein ist wohl eher keine Kunst…

  4. Pitti sagt:

    @Oscar alias xpenguin: Dann nimm doch ganz einfach „KDE“.
    Damit gehst du diesen Problemen aus dem Weg! 😀

    • Oscar alias xpenguin sagt:

      Kennst du einen KDE-Fan, der GNOME oder „GNOME“ als Ersatz nehmen würde? Du selbst sicher wohl nicht. Und genauso ist es mit den GNOME-Fans. Ich bin im Sommer 2009 nur deshalb bei Linux gelandet und geblieben, weil es damals GNOME gab. In den Stinkefuß hatte ich mich sofort verliebt. Hätte es damals nur KDE gegeben, egal ob 3.5 oder 4.X, dann hätte ich wohl ein neues Windows gekauft. Damit werde ich nie klarkommen. Wenn es überhaupt einen brauchbaren Ausweich-Desktop für solche Bekloppten wie mich gibt, dann höchstens XFCE ab 4.8, aber auch nur als schlechtere Alternative. Und Alacarte geht ja nicht mehr, XFCE also auch nicht, denn das chaotische Originalmenü ist weder in XFCE noch in MATE benutzbar. In dieser Zeit beneide ich die Leute geradezu, die mit KDE klarkommen, die sind ja von diesem Mist nicht betroffen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es da auch bald solch eine Mischmasch-Oberfläche, so daß ein gewisser Fork Wiederauferstehung feiert? Zuzutrauen ist den Linux-Machern mittlerweile anscheinend fast alles. M$ und das angebissene Obst lassen grüßen…

  5. Pitti sagt:

    > Kennst du einen KDE-Fan, der GNOME oder “GNOME” als Ersatz
    > nehmen würde? Du selbst sicher wohl nicht.
    Das stimmt. Wobei ich sagen muss, dass der Mensch nun einmal als „Gewohnheitstier“ verschrien ist.
    Solange sich dort nicht die Unsitte von „Kachel 8“ ausbreitet, wo man dem Nutzer ein Gefühl geben möchte, sein Rechner sei ein Fahrkartenautomat, eine Infosäule, o.ä. und er deshalb auf dem Bildschirm herum grapschen müsse, ist mir das egal. 😉

  6. Oscar alias xpenguin sagt:

    „Kachel 8“ – auch nicht schlecht als Name! Sieht aus wie ein Baumarkt-Katalog für Kleinteile. Vor 25 Jahren wäre sicher auch dieses „GNOME“ anstelle von GNOME ein kleineres Problem gewesen. Aber mit 50 ist man doch schon sehr ein homo conservativus. Unter Computerusern macht sich der „demografische Wandel“ noch stärker bemerkbar als bei den Menschen allgemein. Vor 10 Jahren gab es kaum solche „alten Säcke“ darunter, jetzt stellen wir bereits eine (wenn auch noch kleine) Mehrheit. Ich glaube daher nicht, daß die Macher solcher extremen Sprünge wie von GNOME zu „GNOME“ damit Linux allgemein einen Gefallen tun…