Mageia-Tage – ein Treffen von Angesicht zu Angesicht

Publiziert am 14. Mai 2013 von obgr_seneca

In der täglichen Arbeit benutzt die Mageia-Community vielfältige Kommunikationswerkzeuge wie Mailing-Listen, den IRC oder die Foren. Zusätzlich zu unseren Online-Aktivitäten benötigen wir – davon sind wir überzeugt – direkte Treffen so dass Mageia-Mitglieder sich treffen und austauschen können. Es kann uns in unserer täglichen Kommunikation helfen, den anderen besser kennen zu lernen.

Deshalb planen wir zwei Mageia-Tage während der RMLL im Juli. Diese Tagen sind dazu bestimmt, über die Mageia-Organisation und das kommende Release zu diskutieren. Hier sind die Themen:

  • Technische Spezifikationen für Mageia 4
  • Mageia-Organisation: Wie kann diese verbessert werden?
  • Beziehungen zu lokalen Communities aufbauen und aufrechterhalten
  • Paketbau-Training für Anfängen
  • Bug-Triaging für Anfänger
  • QA für Anfängen
  • Die Bekanntheit von Mageia erhöhen

Momentan müssen wir wissen, wie viele Personen daran teilnehmen können. Das Datum wäre der 8. und 9. Juli in Brüssel.

Wenn Sie interessiert sind, tragen Sie sich bitte in die Liste ein: Mageia-Tage im Wiki

(Original veröffentlicht von ennael am 14.05.2013)

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12 Antworten auf Mageia-Tage – ein Treffen von Angesicht zu Angesicht

  1. Oscar alias xpenguin sagt:
    14. Mai 2013 um 14:32

    Den Bekanntheitsgrad erhöhen? Ganz einfach, macht einen MATÉ-Repository!

    • obgr_seneca sagt:
      14. Mai 2013 um 15:07

      Nun ja.
      Es mag ja sein, dass Mate ein netter Desktop ist, es mag ja sein, dass es Leute gibt, die ihn bevorzugen, aber ein Desktop macht noch keine Distribution.
      Wir haben eine Vielzahl von Oberflächen im Angebot, von den ganz großen wie KDE und GNOME über XFCE und LXDE bis hin zu einer Menge an „einfacheren“ Window-Managern. Es kann also bezweifelt werden, ob ein Desktop mehr oder weniger ein Problem ist.
      Und das Problem ist einfach, dass man einen Maintainer benötigt, der sich darum kümmert. Dies kann viel Arbeit bedeuten, je nachdem wie gut die Code-Qualität von Mate ist.

  2. Oscar alias xpenguin sagt:
    15. Mai 2013 um 01:14

    Für die GNOME-Leute, die mit Pseudo-GNOME nichts anfangen können, bleibt nach dem Zwangs-Umstieg höchstens noch XFCE. Das ist aber eine Notlösung. Im Endeffekt werden die meisten dafon nach MATÉ abwandern, was ja schon weitgehend passiert ist. Und die Distributoren, die das nicht anbieten, werden diese Leute dann an andere verlieren. Auf KDE wird kaum einer davon umsteigen. Und eine vernachlässigbare Anzahl ist das mitnichten…

  3. manuel sagt:
    17. Mai 2013 um 00:07

    Könntet ihr nicht auch ein Paketbau HowTo Video erstellen und das auf YouTube hochladen oder hier eventuell?

    • obgr_seneca sagt:
      17. Mai 2013 um 07:56

      Als Video finde ich das etwas schwierig. Es geht hier um das Schreiben einer – ja nach Paket durchaus auch großen und komplexen spec-Datei – und die Eingabe von ein paar Kommandos und viel Gefrickel, bis das ganze mit etwas Glück baut, ohne das man patchen muss…
      Aber ich schaue mal, ob man das alte MandrivaUser.de-Howto wiederbeleben kann…
      Oder ob es sonst gute Howtos gibt zu dem Thema.

  4. Pitti sagt:
    17. Mai 2013 um 14:46

    Nachtrag: Hier wurden die Untermenüs leider nicht mit archiviert:
    http://web.archive.org/web/20071018152113/http://mandrivauser.de/doku/doku.php?id=advanced:paketbau

    Wenn´s aber unbedingt sein muss – ich habe große Teile des alten Wiki´s selber noch privat gesichert – einfach Bescheid geben.

    • egc sagt:
      18. Mai 2013 um 16:59

      Hallo Pitti,
      ja, würde mich auch interessieren. Ich brauche nämlich oft irgendwelche ausgefallene Programme, um Kino-DCPs herzustellen wie z.B. OpenDCP oder DVD-o-matic oder einfach nur die opencinematools, die von keiner breiten Masse verwendet werden. Dementsprechen gering ist auch das Interesse für Packagers, um solche Pakete zu erstellen.
      Für Ubuntu oder andere Distris gibt es zwar meistens Pakete, aber bei Mageia wird man in solchen Fällen weniger fündig. Wenn ich eine Paketanfrage mache, kommt nur die Antwort, dass ich es selber versuchen soll. Daher würde es mich auch interssieren. Ich hoffe dass es nicht allzu aufwendig ist und ich die Zeit dazu finde …
      Danke!

  5. Oscar alias xpenguin sagt:
    18. Mai 2013 um 19:27

    War nicht heute als Release-Datum geplant? Oder irre ich mich da?

  6. Pitti sagt:
    18. Mai 2013 um 21:15

    @egc:
    Kein Problem, allerdings befürchte ich, dass einiges aus den oben benannten Quellen u.U. nicht mehr zeitgemäß ist, sodass eventuelle Recherchen über Suchmaschinen möglicherweise zweckdienlicher sein könnten. Ansonsten sollten das kein Hindernis sein…

    @Oscar alias xpenguin:
    Sicherlich ist dir nicht entgangen, dass zum Thema heute schon im Forum eine rege Diskussion geführt wurde:
    https://forums.mageia.org/de/viewtopic.php?f=7&t=1422

    Wenn ich mich recht daran erinnere, habe ich bereits zu einem früheren Zeitpunkt Dich zum dortigen Meinungsaustausch eingeladen.

    Wir können zwar manchmal etwas bissig sein – „gebissen“ haben wir deswegen dort noch niemanden! :mrgreen:

  7. Oscar alias xpenguin sagt:
    19. Mai 2013 um 01:05

    Die RC gibt’s, nicht die Release. Aber ich sagte es ja schon im anderen Thread: „Tschüß bis zum 18. Juni!“ oder so ähnlich…
    Ich notiere mir den Link und werde sicher zu dem einen oder anderen meinen Senf dazugeben. Ich bin es allerdings gewohnt, mit sowas immer „anzuecken“.

  8. Oscar alias xpenguin sagt:
    19. Mai 2013 um 16:15

    Ich habe eben Mageia 3 installiert. Tut mir leid, aber die Enttäuschungen setzen sich leider fort. Die normale Install-DVD ließ sich nicht herunterladen, auch nicht als Torrent. Es wurde in Deluge angezeigt, daß es eine falsche Torrent-Datei sei, oder so ähnlich. Weil ich „GNOME“ nicht will, habe ich also die KDE-Live-DVD geladen. Das einzig wirklich Gute war die große Download-Geschwindigkeit. Das ISO habe ich dann mit Mintstick auf USB kopiert und auf eine bereits vorhandene 85-GB-Partition installiert. Es ist gut, daß man keine 3 Pakete mehr nachinstallieren muß, um ins Netz zu kommen wie noch bei Mageia 1. Das liegt aber daran, daß man aus einem Live-System heraus installiert. Das automatische Herunterladen der Repos ist auch positiv.
    Alacarte läßt sich zwar aufrufen, anders als bei Mageia 2, man kann sogar die Menü-Einträge verschieben – aber nicht editieren! Also mal wieder ein Alacarte, mit dem man nichts anfangen kann! Die Klagen sind zahlreich und schon lange überall im Netz. Aber niemanden scheint es wirklich zu interessieren – die KDE-Leute halt! Wenn es kein MATE gibt, bleibt GNOME-Leuten nur XFCE. Das ist ja als XFCE 4.10 drauf, was ja mittlerweile fast ein „abgespecktes“ GNOME 2 ist. Das Menü ist aber nicht benutzbar, wenn alles installiert ist und die Einträge nicht editiert werden können! Alles durcheinander und bescheuert benannt, und kilometerlange Streifen. Daß man die Einträge verschieben kann, ändert daran nichts. Umbauen kann ich das Menü nicht. Und noch besser: Nachdem ich in Alacarte die Einträge wenigstens meinem Geschmack nach geordnet hatte, spielte der ganze XFCE-Desktop verrückt! das änderte sich auch nach einem reboot nicht! Schade also, denn wie schon Mageia 2 ist auch Mageia 3 nur mit KDE-Desktop benutzbar. Anscheinend kann die Community auf die Leute verzichten, die mit KDE nicht klarkommen. Und wahrscheinlich geht das auch Euch hier – speziell „seneca“ – am Allerwertesten vorbei. Ihr habt Euren Desktop, unsereins nicht. Wie ich bereits schrieb, Ihr verliert damit nicht wenige User – wurscht, was „Distrowatch“ darüber schreibt. Die lesen auch bloß im Kaffeesatz. Niemand weiß, wie viele Leute welche Distro nutzen!